Archiv der Kategorie: Occupy das Gute Leben

Vor 25 Jahren wurde der Afrikaner Thomas Sankara ermordert: Seine Visionen sind so lebendig wie nie! Sankara steht wie kein anderer dafür, dass eine Entwicklung Afrikas aus eigener Kraft möglich ist. In seiner kurzen Amtszeit als Präsident Burkina Fasos (1984-1987) trieb Thomas Sankara eine Vielzahl von grundlegenden Reformen voran, denen der rigorose Wille zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung seines Landes gemeinsam war. Zum Erstaunen der „Internationalen Gemeinschaft“ zeigten diese Reformen innerhalb kürzester Zeit beachtliche Wirkungen, z.B. bei der Umsetzung einer verantwortungsvollen Regierungsführung, der Verbesserung von Bildung und Gesundheitsvorsorge oder der Förderung lokaler und regionaler Wirtschaftskreisläufe. Einen deutlichen Schwerpunkt legte Thomas Sankara auf die wirtschaftliche Unabhängigkeit Burkina Fasos. Seine Politik zielte schon damals nicht nur auf Ernährungssicherheit, sondern auf das viel umfassendere Prinzip der Ernährungssouveränität: „Wir müssen diese Hilfe durch unsere eigene Produktion überflüssig machen. Wir müssen es schaffen, mehr zu produzieren, weil es normal ist, dass derjenige, der euch zu essen gibt, euch auch seinen Willen aufzwingt.“ Aufruf zur Kooperation und zur Veranstaltung in Karlsruhe am 20. Oktober!

Einladung zur Kooperation: Ein – Klang für Thomas Sankara                                                                                      Karlsruhe Kulturzentrum Tollhaus                                                                                                                       20.Oktober 2012 Vor 25 Jahren wurde Thomas Sankara ermordert: Seine Visionen sind so lebendig wie nie!   Vor 25 Jahren unterstützte die internationale Gemeinschaft den brutalen Mord an … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Occupy Afrika, Occupy das Gute Leben, Occupy faire internationale Beziehungen, Occupy Zukunft | Kommentar hinterlassen

“Hier hungert keiner! Auch wenn schon viele an Krebs gestorben sind.“ Tarent ist die am schlimmsten verseuchteste Stadt Europas. 2010 gingen hier 92% der Dioxine-Emissionen von ganz Italien nieder. Kinder lässt man schon lange nicht mehr draußen spielen. Wie katastrophal muss die Lage von Arbeitern sein, die wissentlich schlimme Gesundheitsgefahren für sich und ihre Kinder in Kauf nehmen wollen – nur um nicht arbeitslos zu werden! Ist das die Gesellschaft, die uns das “freie Wirken der Märkte” beschert hat? Wo Menschen wählen müssen – entweder Arbeit oder Gesundheit. Entweder hungern oder krank werden

Wo Arbeiter wählen müssen: Entweder Arbeiter oder Gesundheit Bei seiner Gründung 1965 war dieses Stahlwerk in Tarent ein Zeichen der Hoffnung auf bessere Zeiten für Italiens Süden. Endlich Industrie! Das versprach Wachstum und Wohlstand. 47 Jahre später ist das Werk … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Katastrophen - Occupy Grenzen des Wachstums, Occupy Arbeiterrechte, Occupy das Gute Leben, Occupy das Menschenrecht auf Arbeit, Occupy Europa, Occupy Gesundheitsschutz, Occupy KInderrechte, Occupy Umwelt, Occupy Wirtschaft | Kommentar hinterlassen

KFW-Entwicklungsbank: Nach jüngsten Schätzungen der Weltbank müssen 1,4 Milliarden Menschen mit weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag auskommen – das ist die von der Weltbank festgelegte Bemessungsgrenze für extreme Armut. Das bedeutet, dass jeder vierte Mensch in extremer Einkommensarmut lebt. Bei Zugrundelegung der 2-US-Dollar-Grenze, einer Richtgröße für „allgemeine Armut“, beträgt die Zahl der weltweit in Armut lebenden Menschen 2,6 Milliarden.

Das Ausmaß der weltweiten Armut JEDER VIERTE MENSCH HAT WENIGER ALS 1,25 Armut ist in allen Teilen der Welt weit verbreitet. Nach jüngsten Schätzungen der Weltbank müssen 1,4 Milliarden Menschen mit weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag auskommen – das … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Occupy das Gute Leben, Occupy Ernährungssicherheit, Occupy Reformprogramm, Occupy Reichtum, Occupy Solidarität, Occupy soziale Sicherheit, Occupy Wirtschaft, Occupy-Denkfabrik-Wan(n)Fried(en) | Kommentar hinterlassen

Am 21. Dezember 2012 soll es so weit sein, in Einklang mit dem Ende des Maya-Kalenders. An diesem Tag würden das Ende des Kapitalismus und der Beginn der „Kultur des Lebens“ gefeiert werden. „Der 21. Dezember 2012 ist das Ende des Egoismus, der Spaltung, er muss das Ende von Coca-Cola und der Beginn von Mocochinche (ein Pfirsichgetränk, Anm.) sein. Nun beginne die Epoche der „Pacha“, der Liebe und des Kommunitarismus, wie er nach Überzeugung des Ministers früher unter den indigenen Völkern des Andenhochlandes geherrscht habe. Ältestert Maya Kalender: Entgegen dem allgemeinen Glauben fand sich den Forschern zufolge kein Hinweis darauf, dass im Jahr 2012 die Welt untergeht. “Die alten Maya sagten voraus, dass die Welt fortbestehen und in 7000 Jahren alles noch genau sein wird wie damals”, erklärte Saturno. “Wir suchen heute immer nach Hinweisen darauf, dass die Welt untergeht, während die Maya dagegen stets Beweise dafür gesucht haben, dass sich nichts verändert”, fügte der Forscher hinzu. “Das ist eine völlig andere Geisteshaltung.” Die Schriften der Maya sind das Archiv dieser präkolumbianischen Hochkultur. Ein Großteil der Maya-Bevölkerung wurde von den spanischen Eroberern getötet.

Bolivien kündigt das Ende von Kapitalismus und Coca-Cola an 2. August 2012, 15:52 Mit Ende des Maya-Kalenders soll am 21. Dezember 2012 die „neue Epoche“ beginnen La Paz/Wien – In Bolivien hat der Countdown für das Ende von Coca-Cola begonnen – wenigstens … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Occupy Amerika, Occupy das Gute Leben, Occupy Solidarität, Occupy Wirtschaft, Occupy-Denkfabrik-Wan(n)Fried(en) | Kommentar hinterlassen